Style and Brands | Herrlicher Organic Denim dank Garnelen?
Foto: Herrlicher

Nicht erst seit Greta Thunberg und den „Fridays For Future“- Demonstrationen ist Umweltschutz, Nachhaltigkeit, aber auch soziale Gerechtigkeit in aller Munde. Die Corona-Pandemie hat dieses Bewusstsein noch verstärkt. Mehr als die Hälfte der Verbraucher in Deutschland möchten nach Virus, Lockdown und Co. vermehrt nachhaltige Produkte kaufen.

Nachhaltige Mode, Fair Fashion, Eco Fashion, Sustainable Fashion, grüne Mode, Bio-Mode, Öko-Mode, oder wie man es auch nennen mag, ist einfach in. Soweit so gut. Stellt sich nur die Frage, ob Fair Fashion auch den Ansprüchen an stylische und moderne Mode gerecht wird. Diese Frage können wir bei unserem Kunden Herrlicher mit einem klaren JA beantworten.

Herrlicher – Flair und Fairness

Neben hoher Qualität setzt Herrlicher bei der Herstellung schon immer auf faire Arbeitsbedingungen und Umweltfreundlichkeit. So verzichtet Herrlicher nicht nur auf Plastik, was man beispielsweise an den Papier-Hangtags sieht, die mit einer Kordel an den Kollektionsteilen befestigt werden, sondern achtet bei der Herstellung auf ressourcenschonende Prozesse. Das entstehende Schmutzwasser wird nach der Produktion wiederaufbereitet. Alle Herrlicher-Stoffe werden in europäischen familienbetriebenen Webereien gefertigt und von Herr Ervin O. Licher regelmäßig besucht. Faire Arbeitsbedingungen und Entlohnung sind garantiert.

Mit dem Anspruch, Mode am Puls der Zeit herzustellen, zeigt Herrlicher mit der Kollektionslinie „Organic Denim“ und der Kapsel „Eco Friendly Cashmere“, dass nachhaltige Mode auch besonders schön aussehen kann.

Geheimzutat: Garnelen

„Geheimzutat: Garnelen“ klingt ehrlicherweise eher nach Kochkurs als nach Mode. In diesem Fall handelt es sich aber um die Umstellung der erfolgreichen Blaustoff Qualität D9666 auf Organic Denim OD100. „Alle unsere Prozesse werden sukzessive und kontinuierlich optimiert. Auch wenn es nur kleine Schritte sind, die unserer Umwelt helfen, gehen wir diese, Schritt für Schritt.“, so Inhaber Erwin O. Licher. Für diese neue Herrlicher Blaustoff Qualität nutzt die Denim-Weberei Candiani aus Norditalien unter anderem recycelte Stretch-Fasern und die Kitotex Veg Technologie. Dabei wird beim Färbeprozess das Polymer „Chitosan“ verwendet, das durch Recycling der Schalen von Garnelen gewonnen wird und vollständig biologisch abbaubar ist. Man sieht schon, der Prozess ist sehr ressourcenschonend. Kein Wunder bezeichnet sich die Weberei selbst als „the greenest mill in the blue world“.

On top of all that…

…eine Kapsel die Nachhaltigkeit mit Luxus vereint. Alle Kleidungstücke sind 100% Made In Italy und bestehen aus recyceltem Polyamid, recycelter Wolle, recyceltem Cashmere und Lyocell, einer nachhaltigen Faser, die aus Bäumen gewonnen wird und wenig Wasser bei der Aufzucht benötigt. Cool oder?

#wirsindherrlicher
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